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Erdnüsse sind Samen der Erdnusspflanze

Sie gehören botanisch gesehen nicht zu den Nüssen, sondern zu den Hülsenfrüchten  – wie Bohnen oder Erbsen. Sie wachsen unter der Erde in einer harten Schale heran und sind weltweit ein beliebter Snack sowie eine vielseitige Zutat in der Küche.

Erdnüsse sind eines der stärksten und häufigsten Allergene weltweit. Schon kleinste Mengen können bei empfindlichen Personen schwere Reaktionen auslösen.

Vorkommen und Einsatz

Erdnüsse sind in der Lebensmittelherstellung weit verbreitet – sowohl als ganze Nuss, als Erdnussbutter, gehackt, geröstet oder als Öl. Sie finden sich in:

  • Snacks (z. B. Studentenfutter, Erdnussflips)
  • Backwaren (Cookies, Müsliriegel, Kuchen)
  • Süßwaren (Schokoriegel, Pralinen)
  • Erdnussbutter und Brotaufstrichen
  • Asiatischen Gerichten, z. B. in Satay-Sauce , Erdnuss-Dips oder Currys
  • Fertiggerichten und Dressings
  • Erdnussöl in der Küche oder in verarbeiteten Produkten

Besonders in der asiatischen Küche sind Erdnüsse ein beliebter Geschmacksträger – etwa in thailändischen oder indonesischen Gerichten, wo sie oft in Saucen oder als Topping verwendet werden. Auch in veganen und vegetarischen Rezepten sind sie wegen ihres hohen Eiweißgehalts beliebt.

Interessant zu wissen

Kleine Kraftpakete mit großem Potential

Erdnüsse sind wahre Nährstoffbomben: Sie liefern viel pflanzliches Eiweiß, gesunde Fette, Ballaststoffe und wichtige Vitamine wie Vitamin E, B3 (Niacin) und Magnesium. Mit rund 25 % Eiweißgehalt gehören sie zu den eiweißreichsten pflanzlichen Lebensmitteln – ideal für eine ausgewogene Ernährung. Trotz ihres hohen Fettgehalts sind Erdnüsse in Maßen genossen eine wertvolle Ergänzung – vor allem, weil sie überwiegend  ungesättigte Fettsäuren enthalten, die sich positiv auf Herz und Kreislauf auswirken.

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